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Kirschlorbeer Novita: schnell wachsende Hecke ohne Wenn und Aber

Hecken- und Strauchpflanzen gibt es viele, doch nur wenige bringen ein üppiges Wachstum mit. Bei der Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus) ist das anders. Die Gewächse erreichen stattliche Wuchshöhen von bis zu sieben Metern. Durch ihr dichtes Geäst machen sie die grüne Oase in recht kurzer Zeit blickdicht. Darüber hinaus hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen. Sind sie erst mal gepflanzt, erledigt Mutter Natur den Rest. Zwei Rückschnitte pro Jahr reichen aus, um sie in Form zu bringen.

Lorbeerkirsche Novita: Gartenhecke mit Mehrwert

Wer ausladende Hecken mag, der liegt mit der Lorbeerkirsche Novita richtig, denn die Pflanzen wachsen schnell. Im Jahr gewinnen sie bis zu 40 cm an Höhe. Sie sind optimal, um in kurzer Zeit eine blickdichte Barriere zu schaffen. Bei großen Hecken ist die Privatsphäre geschützt, gleichzeitig fängt das dichte Geäst unangenehmen Wind ab. Doch auch als einzeln gepflanzte Sträucher macht sich die Lorbeerkirsche prima. Sie gehört zu den immergrünen Pflanzen, die glänzende, dunkelgrüne Blätter aufweisen. Werden sie nicht zurückgeschnitten, so präsentieren sie sich im Mai mit weißen Blüten, im Herbst bilden sich grünschwarze Beeren. Gegen Luftverschmutzung und salzige Meeresluft haben die Sträucher nichts einzuwenden, sodass sie sich auch als Hecken in der Großstadt oder in Strandnähe eignen.

Ein Standort ist schnell gefunden

Kirschlorbeer Novita reiht sich in die genügsamen Pflanzengattungen ein. Die Sorte ist ungemein robust. Mit Sonne, Halbschatten und Schatten kommen die Gewächse problemlos klar. Zudem sind sie winterfest. Niedrige Temperaturen von bis zu -20 °C machen ihnen nichts aus. Auch beim Erdreich ist die Lorbeerkirsche nicht wählerisch. Feuchte, normale und trockene Böden stehen dem Wachstum nicht im Weg. Der Pflanzgrund sollte jedoch nicht zu nass oder zu morastig sein, da die Wurzeln sonst faulen.

Kirschlorbeer Novita: moderater Pflegeaufwand, gesundes Wachstum

Es ist angebracht, die Lorbeerkirsche in regelmäßigen Abständen zurückzuschneiden. Mindestens zweimal pro Jahr gilt es, die Gewächse zu stutzen. Die Sträucher lassen sich in Perfektion trimmen. Greifen die Äste mehrerer Pflanzen ineinander, stellen in die Höhe wie auch in die Breite gewachsene Hecken keine Herausforderung dar. Entstehen durch das Schneiden unansehnliche Vertiefungen und Schrägen, so sind diese bald verschwunden. Gegenüber den meisten Pflanzenkrankheiten sind die recht preisgünstigen Gewächse resistent, bei Pilzbefall helfen handelsübliche Fungizide. Die Lorbeerkirsche findet im Erdreich alles für ein gesundes Wachstum vor. Das zusätzliche Düngen ist daher nicht nötig. An heißen Sommertagen kann es jedoch nicht schaden, den umgebenden Boden zu bewässern.