Die sichere Aufbewahrung von Schlüsseln

Das Keyless-Go-System ermöglicht es Autobesitzern ihr Fahrzeug ohne einen Schlüssel zu starten. Dies ist aber nicht immer risikolos möglich, wie vor einiger Zeit ein Fall in Brandenburg zeigte, bei dem mehrere derartige Fahrzeuge entwendet wurden. Schlüssel werden wohl noch einige Jahre Bestandteil des Lebens bleiben und damit auch die Frage, wie man diese sicher aufbewahrt, denn ein verlorener Schlüssel bedeutet nicht nur für Autofahrer große Probleme.

Diebe kennen die meisten Verstecke

Den Schlüssel an einen vermeintlich sicheren Ort aufzubewahren ist keine gute Idee, denn die meisten Einbrecher kennen diese Verstecke und finden den Schlüssel sehr schnell. Einen Schlüssel im Blumentopf oder unter der Fußmatte zu verstecken ist sinnlos, denn hier schauen Einbrecher als erstes nach. Kreative Köpfe überlegen sich andere Methoden, um den Schlüssel sicher aufzubewahren und gleichzeitig vor Dieben zu verstecken. Manche verstecken einfach mehrere Schlüssel, von denen einer leicht zu finden ist, der aber nicht passt, um einen Einbrecher in die Irre zu führen. Andere nehmen zwar die Fußmatte, schneiden aber unten einen kleinen Ritz, wo der Schlüssel sicher vor Dieben geschützt sein soll.
Mit dem klassischen Schlüsselboard im Eingangsbereich sind zwar die Schlüssel jederzeit erreichbar, eine gute Idee ist das in den meisten Fällen nicht, denn von hier können Schlüssel einfach entwendet werden.

Den Schlüssel in einem Tresor aufbewahren

Eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit bietet ein Schlüsselkasten, der sich am besten noch abschließen lässt. Das ist die perfekte Möglichkeit, den Schlüssel auch anderen zugänglich zu machen und ihn trotzdem gut zu verwahren. Interessenten, die eine Schlüsselbox kaufen möchten, finden ein großes Angebot an Schlüsselkästen im Internet. Auch hier hat die digitale Technik in der Zwischenzeit Einzug gehalten. Es gibt Schlüsselkästen, die sich mit dem Smartphone öffnen lassen. Dadurch ist es einfach, die Schlüssel mehreren Nutzern zugänglich zu machen. Es muss nur eine App installiert werden und der Schlüsselkasten lässt sich dann mit einer bestimmten Zahlenkombination entsperren.

Den Schlüssel einlagern lassen

Hausbesitzer, die häufiger den Schlüssel in der Wohnung vergessen und sich aussperren, können den Schlüssel außerhalb des Hauses aufbewahren. Bei diesem Schlüssselmanagement bewahrt ein Dienstleister den Schlüssel für den Kunden sicher auf. Die Kunden haben jederzeit darauf Zugriff. Einige Dienstleister holen den Schlüssel sogar ab und bringen ihn den Kunden. Die Depotkosten sind niedrig und der Schlüssel ist immer an einem sicheren Ort.

Fazit

Wem das Keyless-Go-System zu unsicher ist, sollte sich nach einer anderen Möglichkeit umsehen, einen Schlüssel aufzubewahren. Schlüssel sollten nur an einem sicheren Ort deponiert werden, denn gängige Verstecke finden Einbrecher sofort. Wenn Schlüssel von mehreren Menschen gleichzeitig benutzt werden, sind Schlüsselkästen optimal. Kunden sollten allerdings darauf achten, dass diese gut verschließbar sind. Gute Sicherungssysteme arbeiten mit Zahlenkombinationen oder lassen sich einfach mit einem Smartphone entsperren.

Moderne Einrichtungstrends 2022

Jedes Jahr locken neue Einrichtungstrends und inspirieren zur Neugestaltung des eigenen Zuhauses. Im Jahr 2022 stehen helle, freundliche Wohntrends mit einer zeitlosen Note im Fokus von Interieur-Designern und Herstellern. Der Wunsch nach natürlichen Materialien sowie Möbeln und Accessoires, die unter Einhaltung hoher Anforderungen an Ökologie und Klimaschutz produziert wurden, bestimmt maßgeblich, wie sich Menschen in der Wohn-Saison 2022 einrichten.

Leben mit Holz, Natursteinen und wohngesunden Textilien

Ob lässig-nordisch oder rustikal-gemütlich – Wohnen mit Möbeln und Deko aus massivem Holz bringt ein Stück Natur in das eigene Zuhause und strahlt angenehme Wärme aus. Die angenehme Haptik und schicke Optik hochwertiger Möbelhölzer sorgt für eine behagliche Ausstrahlung. Was die Dänen als Hygge zu einem Kern ihrer Lebensweise gemacht haben, ist die Grundessenz dessen, was ökologisches Design mit Naturhölzern ausmacht. Geborgenheit, Entspannung, Nachhaltigkeit und Zufriedenheit sind die Prinzipien, nach denen natürliche Einrichtungsgegenstände aus massivem Holz ihren Zauber entfalten.

Eine optimale Ergänzung zu Naturhölzern im Wohnraum bieten Möbel mit Arbeits- und Tischplatten sowie Wohnaccessoires aus Natursteinen. Die Bandbreite reicht von edlem Marmor bis zu robustem Granit in den unterschiedlichsten Farbschattierungen. Auf der abgespeckten Sonderausgabe des Salone del Mobile 2022 wurde dem Kalkstein Travertin besondere Aufmerksamkeit zuteil, der über viele Jahre ein Schattendasein fristete. Fliesende Übergänge zwischen Wandverkleidungen und Bodenbelägen heben Grenzen auf und sorgen für eindrucksvolle Optiken – sowohl im Badezimmer als auch im Wohnbereich. Natürliche Textilien – wie gewaschenes Leinen – sowie von Hand gefertigte Woll- und Seidenteppiche in ruhigen Erdfarben runden den natürlichen Wohntrend ab und laden dazu ein, die wertvolle Zeit im eigenen Zuhause in vollen Zügen zu genießen.

Im Trend – klare Linien, frische Farben und elegante Formen

Die Einrichtungstrends 2022 setzen auf klare Linien und elegante Formen, wie der zeitlose Japandi Chic oder das Pastelltöne bevorzugende Scandi Design beweisen. Wer frischen Wind in seine Räumlichkeiten bringen möchte, kann sich auf einen Wohntrend beschränken oder nach Belieben die Lieblingsideen unterschiedlicher Stile kombinieren. Auch 2022 gilt: erlaubt ist, was gefällt. Augenfällig platzierte Wohnaccessoires – wie auffällige Lampen, außergewöhnliche Vasen oder großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien – ziehen die Blicke auf sich und schaffen optische Verbindungen zwischen einzelnen Wohnbereichen.

Zu den Trendfarben des Jahres 2022 zählen Grünnuancen in allen Schattierungen, freundliches Aquamarin, erdige Rottöne und zarte Pastelltöne. Nicht fehlen dürfen zum angesagten skandinavischen und japanischen Wohnstil perfekt harmonierende Naturtöne wie cremiges Weiß, Grau, Beige und Cappuccino. Interieur-Designer lieben es, 2022 mit der Trendfarbe Flieder zu experimentieren und extravagante Akzente zu setzen. Der edle Lila-Ton steht für Dynamik und Aufbruch.

Reduzierte Vielfalt und minimalistische Tendenzen

Die Einrichtungstrends 2022 sind geprägt von reduzierter Vielfalt und setzen die minimalistischen Tendenzen der letzten Jahre fort. Der Wunsch nach Wohnen mit massivem Holz und natürlichen Farben und Materialien ist eine Antwort auf die aktuelle Weltlage sowie dem Anspruch durch die bewusste Auswahl von Möbeln und Wohnaccessoires zum Schutz von Umwelt und Klima beizutragen.

IOT in der Eigentumswohnung und im Garten – die Zukunft kommt

Einst ein Traum, wird die IoT-Heimautomatisierung langsam aber sicher zu einem Teil des täglichen Lebens auf der ganzen Welt. Man geht sogar davon aus, dass der globale Markt für Smart Home Automation in der Eigentumswohnung bis 2020 40 Milliarden Dollar erreichen wird.

Dies sollte nicht überraschen, wenn man den Komfort und die Bequemlichkeit bedenkt, die Smart-Home-Geräte bieten. Da diese IoT-Geräte miteinander vernetzt sind, wird es einfacher, mehrere Vorgänge zu verwalten. Tatsächlich helfen IoT-Heimgeräte auch bei der Reduzierung von Kosten und Energie, ganz zu schweigen von Zeit.

Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Geräten, die mit IoT betrieben werden. Dazu gehören Thermostate, Kühlschränke, Sicherheitssysteme und sogar Trockner und Wasserkocher. Im Laufe der Zeit werden sicherlich weitere Geräte hinzukommen, die über intelligentere Funktionen verfügen.

IoT-Heimautomatisierung – Smart Homes und Internet der Dinge

Bevor wir weiter fortfahren, lassen Sie uns einen genaueren Blick auf das IoT werfen. Internet der Dinge“ ist ein Überbegriff für alle Technologien, die die Verbindung eines Geräts mit dem Internet ermöglichen.

Solche Systeme sind auf die Sammlung von Daten angewiesen. Die Daten werden dann zur Überwachung, Steuerung und Weitergabe von Informationen an andere Geräte über das Internet genutzt. So können bestimmte Aktionen automatisch aktiviert werden, wenn bestimmte Situationen auftreten. Ein einfaches Beispiel ist ein intelligenter Wasserkocher. Der Wasserkocher kann so programmiert werden, dass er sich automatisch ausschaltet, sobald er eine bestimmte Temperatur erreicht hat. Er könnte auch eine Benachrichtigung an den Benutzer senden.

Wenden Sie nun das gleiche Konzept auf das gesamte Haus und alle vorhandenen Geräte an. Das ist ein Smart Home, das durch IoT angetrieben wird. Anstatt manuell auf das Gerät zuzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, können diese Maßnahmen auf Knopfdruck ergriffen werden. Heutzutage können Sie die meisten intelligenten IoT-Geräte zur Hausautomatisierung über eine App oder sogar über Sprachbefehle steuern.

Stellen Sie sich nun vor, dass Sie solche Aktionen gar nicht mehr durchführen müssen. Mit anderen Worten, das smarte Zuhause wird wissen, wann bestimmte Aktionen durchgeführt werden müssen und diese automatisch ausführen. Darin liegt die Zukunft der Hausautomation und des IoT.

Hier sind einige mögliche Szenarien, die wir in Zukunft sehen könnten.

Beleuchtung

Heutzutage ist intelligente Beleuchtung der letzte Schrei. Sie können so geplant werden, dass sie sich ein- und ausschalten und ihre Intensität ändern. In Zukunft ist es jedoch möglich, einen Schritt weiter zu gehen. Wenn das IoT im ganzen Haus aktiviert ist, kann die Beleuchtung auf andere Aktionen reagieren, die Sie durchführen.

Zum Beispiel kann das Licht auf Ihr Heimkino reagieren. Sie können sich ausschalten oder dimmen, wenn Sie anfangen, einen Film zu schauen. Mehr noch, sie können sogar auf die Art des Films reagieren. Zum Beispiel können sie sich komplett ausschalten, wenn die Lichter spüren, dass Sie einen Horrorfilm sehen, und Ihnen so die richtige Atmosphäre geben.

Fenster

Auch Fenster können intelligenter werden. Stellen Sie sich vor, sie öffnen automatisch die Rollläden, wenn die Sonne aufgeht und schließen sich bei Sonnenuntergang. Vielleicht können Sie sie sogar so programmieren, dass sie sich automatisch schließen, wenn es regnet. Betrachten Sie das vorherige Beispiel eines Heimkinos. Ihre Vorhänge können heruntergelassen werden, wenn Sie sich einen Film ansehen.

Türen

In der Zukunft können auch Türen intelligenter werden. Stellen Sie sich vor, sie öffnen sich nur, wenn Sie eintreten oder schließen. Dies könnte durch ein intelligentes Gerät oder eine Gesichtserkennung ermöglicht werden. Dies kann noch einen Schritt weiter gehen, indem der Rest des Hauses Aktionen in Verbindung mit Ihrem Eintritt ausführt.

Zum Beispiel kann sich das Licht einschalten, sobald Sie durch die Tür kommen. Alternativ können sie sich ausschalten, wenn Sie das Haus verlassen.

Gärten

Selbst Ihre Gärten können in Zukunft mit IoT intelligenter werden. Sie werden in der Lage sein, IoT-Sensoren im Garten zu platzieren. Wenn diese Sensoren Trockenheit im Boden feststellen, können sie die Bewässerungsanlage auslösen. Roboter-Rasenmäher können automatisch eingesetzt werden, wenn das Gras eine bestimmte Höhe überschreitet.

Thermostate

Heutzutage können Sie Ihren Heimthermostat über Apps fernsteuern. In der Zukunft müssen Sie das vielleicht nicht einmal mehr tun. Der Thermostat kann erkennen, wenn Sie sich Ihrem Zuhause nähern. Es prüft dann die Raum- und Außentemperatur und stellt die richtige Temperatur für Sie ein. Es kann sogar erkennen, wenn Sie bestimmte Handlungen ausführen und sich entsprechend anpassen, z. B. wenn Sie duschen oder Sport treiben.

Routinen für zu Hause

Es ist bereits möglich, dass ein Großteil des Hauses mit intelligenten Geräten verbunden ist. Es gibt intelligente Steckdosen, die automatisch Geräte ein- und ausschalten. Smarte Wecker können Musik abspielen, wenn Sie aufwachen, oder Ihnen sogar die Nachrichten ansagen. Sprachassistenten können sogar ganze Routinen ausführen, bei denen Licht, Haushaltsgeräte, Thermostat, Alarme und andere Geräte gesteuert werden.

Die Zukunft wird alles einbeziehen

In Zukunft wird dies auf das gesamte Haus ausgeweitet. Denken Sie an die morgendliche Routine. Die Rollläden werden direkt vor dem Aufwachen geöffnet, um Ihnen zu helfen, die Müdigkeit zu vertreiben. Noch bevor Sie aufwachen, fängt die Kaffeemaschine an, Ihre morgendliche Tasse vorzubereiten. Im Badezimmer wird das Wasser für Ihre Dusche erhitzt. Ihre Stereoanlage spielt ein paar morgendliche Melodien, während Sie Ihre morgendliche Tasse trinken. Auch Ihr Fernseher wird sich einschalten und Ihnen Ihren bevorzugten Nachrichtensender zeigen. Natürlich wird der Thermostat auf eine angenehme Temperatur eingestellt.

Natürlich wird all dies nicht über Nacht geschehen. Es gibt einige Hindernisse, die einer breiten Akzeptanz von IoT-fähigen Smart Homes im Wege stehen, allen voran die Kosten. Der Datenschutz ist ein weiteres großes Problem. Dann gibt es noch die aktuellen technologischen Einschränkungen, die eine nahtlose Verbindung zwischen mehrpoligen IoT-Geräten erschweren.